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Gott sei Dank haben wir heute fürstlich gefrühstückt, Obst und ein Rad-Reparaturkit dabei gehabt…
Der 3. Tag bis Lago di Levico
Diesem 3. Tag, der diesmal ein von in der Früh weg herrlich sonniger ist, wird nachgesagt, dass er der anstrengendste ist. Und obwohl wir eine kurze Strecke mit dem Zug gefahren sind, können wir dem nur zustimmen. Schon beim Aufsitzen auf den Sattel wurde uns das richtig bewußt. 😉
Bis Trento/Trient sind es auf allen Karten 28 km – also ein Klacks für uns! Allerdings geht der Radweg in Serpentinen dahin und somit nochmals fast 10 km länger…
Wir bzw. Ivo hat es wieder geschafft irgendwo im Nirgendwo einen Reifenplatzer im Hinterrad zu fabrizieren. Zu seiner Entlastung kann ich allerdings anführen, dass der Schlauch an einer Naht ein Loch hatte. Eine kleine improvisierte Wasserpfütze in der wasserfesten Fronttasche hat uns bei der Lokalisation geholfen.
Dank Fortschritt und weiser Voraussicht, konnte Ivo das Loch recht schnell und eigentlich unkompliziert flicken. Einige Radfahrer schauten uns mitleidig an, doch einige boten sogar ihre Hilfe an. Und das als in der größten Hitze.
Landschaftlich war es herrlich: wir fuhren – manchmal sogar ganz alleine – zwischen Apfelhainen und Weinreben dahin. Teils total in der Sonne, dann wieder fein schattig der Etsch entlang.
Ein Zug, der 10 Minuten nach unserem Eintreffen am Bahnhof losfuhr – perfekt in Time! – brachte uns und unsere Fahrräder bequem nach Pergine. Von dort bis zum heutigen Ziel ging es noch weitere 150 bis 200 Höhenmeter hinauf, bevor wir wirklich entspannt zum See abfahren konnten.
In einem Familienhotel liegen wir jetzt erschöpft, aber zufrieden am Pool, entspannen, lesen, schreiben und freuen uns auf’s Abendessen.
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Kommentare
2 Antworten zu „Von Reifenplatzer bis Zugfahrt“
Ja, die Serpentinen bzw.großen Haken die der Radweg nach Trento schlägt haben wir auch schon zweimal verflucht ?Zumal es ja so scheint, als ob die Umwege nur dazu da sind Firmen bzw Grundstücke zu umgehen. Sollte ich noch mal dort fahren nehme ich wahrscheinlich die Straße…
Die Serpentinen sind ärgerlich, aber ehrlich fahre ich viel lieber über Radwege als auf der Straße. Das haben wir einmal gemacht – Stress pur.
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