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Letzter Boxenstopp bevor wir das Meer erreichen.
5. Radl-Urlaubstag regnerisch
Von dem feinen Bici-Hotel vor Bassano del Grappa brechen wir recht früh auf – der Wetterbericht und die Wolken versprechen Regen, zumindest nachmittags.
Die erste Stunde ist gefühlt recht stressig, da wir auf normalen Straßen fahren müssen. Zwischendrin schon Radweg, aber viel Verkehr. Die Übergänge von Radweg über Straße auf den nächsten sind oftmals richtige Hindernisparcours mit unseren beladenen Rädern.
Und natürlich hat uns der Regen doch erwischt?.
Schöner sind dann wieder die Radwege durch grüne einsame Landschaften. Wenn die Sonne richtig rein schein, leuchten die Büsche und Bäume am Wegrand in den verschiedensten Grüntönen. Speziell dieses helle Grün, das fast schon gelb ist, erhellt auch mein Gemüt.
Da wir noch gut in Erinnerung haben, wie wir letztes Jahr nach Padua fast verzweifelt sind, bis wir endlich eine Unterkunft gefunden haben, war es ganz klar, wo wir übernachten- in Padua!
Es sind insgesamt etwas mehr als 100 km von Bassano bis Chioggia und so liegt Padua auch noch schön in der Mitte.
Zum ersten Mal überhaupt, mussten wir diesmal vor drei Bandschranken stehen bleiben und einen Zug passieren lassen.
In Padova angelangt gab’s am Hauptplatz ein Mittagessen und per Internet fanden wir auch gleich noch ein günstig gelegenes Hotel. (Mit dem Auto hätten wir lt. Navi ca. 30 min gebraucht, mit Rad nur 12 – verkehrsberuhigte Zone).
Wirklich glücklich waren wir, als dann ein stürmisches Gewitter mit Hagel die Stadt heimsuchte und wir im Trockenen zuschauen konnten, wie die Autos zum Schutz unter die Lauben fuhren.
Bei angenehmen Temperaturen und guter Luft konnten wir sehr gut schlafen. Fast am Ziel!
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