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Tausche winterliches Tirol gegen sonniges Andalusien!
Gefreut haben wir uns schon sehr auf 2 Wochen Auszeit inklusive Enduro Training in Andalusien. Jetzt, nachdem wir Fotos und kurze Videos vom Schneefall im April und weißen – wohlgemerkt fast weißer als im restlichen Winter – Landschaften gesehen haben, genießen wir die Sonne noch mehr.
Unserer Tradition folgend, haben wir schon etwas vorgeplant, nur um dann schlussendlich wieder alles anders zu machen. 😅
Málaga
Sevilla war der Plan, doch Málaga hat es uns angetan. Diese Stadt hat jedenfalls viel zu bieten.
Von unserem Parkplatz konnten wir die Festung “Castillo de Gibralfaro” hoch über der Stadt sehen. Diese 130 Höhenmeter waren so angenehm zu erklimmen, dass wir innerhalb kürzester Zeit – bei 28°C – vor den Eingang standen. Die Burg stammt aus dem 14. Jahrhundert und es ist imposant, wie diese dicken Steinmauern die Zeiten überlebt haben. Wie typische Touristen sind wir während der Mittagshitze die weitläufige Burg abgegangen.
Die zweite Festung “Alcazaba von Málaga” haben wir uns aber doch für den nächsten Tag aufgehalten und erst einmal ein Bier im “Cafe Berlin” getrunken.
Eindrücke der pulsierenden Stadt an der Costa del Sol:
Wir sind viel zu Fuß durch die Stadt gelaufen, auf Marmorplatten, die bei Nässe richtig rutschig sein dürften, über breite Straßen mit großzügigen Rad- und Rollerwegen, durch schattenspendende Platanenalleen, an imposanter Architektur und sehr sehr vielen Kirchen vorbei.
Ganz natürlich findet man sich im spanischen Rhythmus wieder: Frühstück irgendwann am Vormittag, Siesta am Nachmittag und spätes Abendessen. Die einarmige Kathedrale “La Manquita” wie sie liebevoll im Volksmund genannt wird, weil sie nur einen fertiggestellten Turm hat, heißt sonst Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación. Wenn man sie besichtigen will und die Tour über die Dächer derselben genießen will, empfiehlt es sich aber schon früher zu erscheinen. Einlass ist ab 10 Uhr und dann wird die Warteschlange immer länger.
Lustig und erwähnenswert finde ich die grünen Männchen bei den Fußgängerübergängen, die sich bewegen. Anfangs gemütlich und in den letzten Sekunden der Grünphase schneller zu laufen beginnen. Da weiß man gleich, woran man ist 😉.
Herrlich breite Straßen mit einem eigenen Streifen für Radfahrer und Rollerfahrer. Der Gehweg ist wie viele Fußwege mit Marmorplatten belegt – ist bei Regen sicherlich rutschig.
So haben wir uns einige Tage bereits an die warmen Temperaturen gewöhnen können. Jetzt geht es weiter ins Herzen Andalusiens zur Finca Limon zu unserem Motorrad-Training abseits der asphaltierten Straßen. Ich bin ja schon gespannt, wie es mir mit den Schotterstraßen geht. Es heißt, dass es wirklich für Anfänger geeignet ist und Spaß macht. Fortsetzung folgt…
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