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Na, das fängt ja gut an!

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Schöner Holzschupfen

Unser erster Tag mit dem Rad Richtung Chioggia.

Brenner bis Clausen
erste Überraschung
Der Start war heuer etwas kühler, als letztes Jahr und vor allem schon am Brenner mit der ersten Überraschung versehen. Ich sage mal, es war unabsichtlich, dass Ivo bei Florian’s Gangschaltung ein Handicap eingebaut hat. ? Sonst wäre er trotz der (heuer erstmalig) eigenen Radtaschen nämlich gar nicht mehr zum Einholen, er düst uns trotzdem ganz entspannt davon.

Schöner Holzschupfen
Schöner Holzschupfen entlang unseres Weges

Vom Brenner denkt man, es geht runter nach Sterzing, Brixen und weiter. Aber wir befinden uns in den Bergen und so geht es natürlich runter (Gefälle teilweise zwischen 13 und 17%) aber im Gegenzug auch wieder rauf – ähnliche Steigung. Trotz Handicap kamen da Geschwindigkeiten an die 50 km/h zustande… In Summe ist es uns leichter vorgekommen als in der Erinnerung. Ein ziemlich steiles und auch unwegsames Waldstück blieb uns diesmal zudem erspart.
Nicht erspart blieb uns der erste Regenguss! Richtig anständig, dass wir uns gemüßigt sahen, die komplette Regenausrüstung anzuziehen.
Vorher trafen wir rechtzeitig (da nur bis 14 Uhr Küche) bei unserem ersten Stopp ein. Ein gutbürgerliches Restaurant mit eigener Metzgerei, in dem wir uns gestärkt und mit Kaminwurzen eingedeckt haben.
mit Blumen geschmücktes Bauernhaus
Unterwegs ist man auch unter der Woche nicht mehr alleine. Wuzelweise treten manchmal die Gruppen an Radfahrern auf. Die sehr entspannten mit ihren E-Bikes und die ehrlichen Radfahrer ohne Akku. Es ist gewöhnungsbedürftig, wenn manch einer so ganz ohne Anstrengung in einen ordentlichen Tempo an dir vorbeizieht, aber wir sahen auch Familien inklusive Großeltern, die so gemeinsam eine Tour unternehmen konnten -und das ist schön.
Nach Brixen, fuhren wir über nasse Straßen und freuten uns, dem Regen ein Schnippchen geschlagen zu haben… Zu früh gefreut, denn es gab noch weitere Regenwolken ein paar Minuten später. So haben wir uns nach guten 70 km und 3 Stunden 40 Minuten Fahrzeit den historischen “Walther von der Vogelweide“ in Clausen als heutige Endstation ausgewählt.
Nachdem gestern die Fotos nicht mehr zum Raufladen gingen, kommt der erste Bericht halt am zweiten Tag ? und dann geht’s weiter.

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