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Gewinnung von Menthol-Kristallen
Menthol kommt in den Pflanzen der Gattung “Mentha” vor. Hergestellt wird es entweder synthetisch oder aus der japanischen Minze (Mentha arvensis var. piperascens).
Es hat einen minzig frischen Geruch.
Bei uns im Geschäft und im Online-Shop verkaufen wir reines Menthol in Kristallform, das aus natürlicher Minze gewonnen wurde. Selbiges verwenden wir auch in der Räuchermischung Freiheit.
Persönliche Erfahrung mit Menthol
Ich mag den Duft von Menthol sehr, egal ob im Sommer oder im Winter. Im Winter geht die Nase auf und im Sommer finde ich es erfrischend. Wobei ich es nicht auf die Kohle gebe, sondern nur auf ein Stövchen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten. Wenn das Menthol warm wird, ist es schnell flüssig und rinnt bei einem Gitter gleich auf die Kerze. Darum lege ich ein Metallblättchen auf das Sieb und gebe das Menthol drauf. Das Metallblättchen hat auf einer Seite einen leichten Rand, der soll oben sein, damit das flüssige Menthol nicht trotzdem wieder in die Kerze rinnen kann. So bleibt der Duft lange erhalten und ist nicht so intensiv wie auf der Kohle.
Menthol mit Öl und Bienenwachs
Vor längerer Zeit habe ich auch versucht, es in Öl einzuarbeiten. Funktioniert super. Ein gutes Öl (Jojoba) mit etwas Bienenwachs erwärmen, bis das Wachs geschmolzen ist. Jetzt kann das Öl von der Wärmequelle genommen und etwas Menthol dazu gegeben werden. Nicht zu viel Menthol, damit es nicht zu intensiv wird. Lieber langsam herantasten und nächstes Mal etwas mehr nehmen. So lange rühren, bis sich alles gut verbunden hat und das Menthol geschmolzen ist. In kleine Gläschen oder Becher füllen und abkühlen lassen. Schon hat man sein selbstgemachtes, kühlendes Öl.
Es ist toll im Sommer, wenn es heiß ist, da Menthol kühlend wirkt. Auch auf Insektenstiche kann es aufgetragen werden. Bei Kopfschmerzen auf die Schläfen reiben wirkt sehr entspannend.
ACHTUNG: Hier darf das Öl jedoch NICHT in die Augen gelangen! Natürlich sollte vorher getestet werden, wie die Haut darauf reagiert.
Im Sommer wirkt es nicht nur kühlend, sondern soll auch Insekten fernhalten. Wenn es auf der Haut vertragen wird, ist es also besser als diese künstlich hergestellten Anti-Mücken-Sprays. Die auch noch fürchterlich riechen. Die Haut wird auch gleich gepflegt.
Zu Beachten bei der Verwendung von Menthol
Menthol darf auf gar keinen Fall in die Augen geraten. Weder als Rauch noch als Dampf.
Auf der Kohle schmilzt es sofort und bildet Rauch. Hier Vorsicht, am Besten werden die Augen geschlossen und mit der Nase “vorsichtig” atmen. Nicht einen tiefen Atemzug machen. Das könnte etwas unangenehm sein.
Menthol ist auch in verschiedenen Nahrungsmitteln enthalten. Wie zum Beispiel in Zuckerl, Kaugummi oder im Pfefferminztee. Auch in Zahnpasta kann es gefunden werden. Hier sorgt es für frischen Atem.
Wichtig ist noch, dass Menthol nicht bei Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden sollte. Bitte achtsam und vorsichtig damit umgehen. Tiere sind von diesem Geruch auch nicht sehr angetan.
Fazit
Ich verwende Menthol sehr gerne und zu verschiedensten Gelegenheiten. Im Sommer wie im Winter – geräuchert oder als Öl, und immer mit dem nötigen Respekt.
Habt ihr Erfahrungen mit Menthol oder sogar ein eigenes Experiment gestartet? Lasst es uns wissen und schreibt uns in den Kommentaren. Wir freuen uns.
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