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Die letzte Etappe. Am Ziel nach insgesamt 366 gefahrenen Kilometern und fast 19 Stunden im Sattel.
Sottomarina – bei Chioggia – Zieleinlauf
Die letzten 30 km sind nochmals eine Herausforderung. Nach jeder Pause unterwegs, ist es anstrengend wieder aufzusteigen und loszufahren. Am letzten Tag mit dem Ziel quasi vor Augen wird’s auch nicht leichter. Auch wenn wir uns sagen: Es sind ja nur mehr etwas mehr als 90 Minuten und wir können bis Mittag unten sein.
Der Plan richtig früh zu starten, um der Hitze zu entgehen und schnell am Meer zu sein, scheiterte kläglich. Scheinbar waren wir gestern echt erschöpft und brauchten unseren Schlaf – oder der komische Geruch, der von dem Fuß Brenta, herrührte, hat uns in ein Koma versetzt…
Nach einem italienischen Frühstück (Cornetti und Cappuccino) und dem Hinweis, dass wir besser in der Früh ohne Hitze losgefahren wären – na no, aber danke, starten wir ins Wochenende und somit in unseren Strandurlaub.
Die Brenta, die uns bereits seit dem Valsugana begleitet, bringt uns auch ans Meer. Wie gesagt das Navi ist jeden Cent wert! Wir müssen uns mit keinen Lastwagen oder Autorasern auf vielbefahrenen Straßen auseinandersetzen, sondern fahren unbehelligt durch Oberitalien. Danke!
War es voriges Jahr sehr einfach einen Bungalow im ersten Campingplatz, an dem wir fragten zu bekommen, war es heute Glück, dass wir überhaupt noch das letzte Chalet im äußersten Campingplatz ergatterten. Grazie fortuna!
Hier an der Rezeption geht alles streng nach Vorschrift – italienische Verhältnisse, das war einmal. Laut Vertrag, den man uns unter die Nase hält, müssen wir alles im voraus bezahlen, dürfen erst um 15:30 Uhr das Chalet beziehen und wenn wir früher schwimmen oder auch nur duschen wollen, alles a pagamento… Bei dieser Größe und dem vielen Wechsel wahrscheinlich gar nicht anders zu organisieren.
Im Restaurant des Campingplatzes vergeht die Zeit mit einem schmackhaften Essen und unseren Büchern schnell. Das Chalet – Nummer 3 – lässt uns endgültig ankommen.
Jetzt geht’s erstmal unter die Dusche und an den Strand!
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Kommentare
2 Antworten zu „Am Ziel angelangt 🙂 – das Meer wartet“
Freut mich sehr, dass ihr das Chalet gegenüber unserem bekommen habt ?
Es war auch für uns eine super-feine Zeit. Ihr seid hoffentlich ohne Stau heimgekommen. 🙂
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